Die Auswirkungen des Klimawandels auf städtische Parkanlagen
Städtische Parkanlagen sind nicht nur grüne Oasen inmitten des städtischen Betons, sondern auch wichtige Bestandteile des urbanen Ökosystems. Doch der Klimawandel stellt diese grünen Rückzugsorte vor neue Herausforderungen und verändert ihr Erscheinungsbild sowie ihre Funktionen.
Trotz dieser Herausforderungen bieten städtische Parkanlagen auch Chancen für die Anpassung an den Klimawandel. Durch die Integration von klimaresilienten Pflanzenarten, verbesserten Bewässerungssystemen, der Schaffung von Schattenbereichen oder der Anlage von Regenwasser-Rückhaltebecken können Parks widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels gemacht werden. Darüber hinaus können sie als wichtige Grünflächen dienen, die zur Reduzierung von Hitzeinseln in städtischen Gebieten beitragen und den Bewohnern einen Ort bieten, um sich zu erholen und zu entspannen.
Insgesamt verdeutlichen die Auswirkungen des Klimawandels auf städtische Parkanlagen die Notwendigkeit, diese Grünflächen aktiv zu schützen und anzupassen, um ihre ökologische Integrität sowie ihre gesundheitlichen und sozialen Vorteile für die städtische Bevölkerung zu erhalten.
Förderprogramm
Über das Programm „Klimaanpassung urbaner Räume“ hat die Stadt Pforzheim im März 2023 eine Förderzusage in Höhe von 3,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wohnen, Städteentwicklung und Bauwesen erhalten.
Nach einem Grundsatzbeschluss des Gemeinderats erfolgten Voruntersuchungen im Quartier. Aktuell befinden wir uns im Beteiligungsprozess. Nach Abschluss dieser Phase ergehen die Baugenehmigungen und Beschlüsse der poltischen Gremien. Die Planung des Parks soll bis Ende 2025 abgeschlossen und die Umgestaltung bis Ende 2026 umgesetzt sein.
Vorüberlegungen
Untergliederung der Parkanlage in thematische Schwerpunktbereiche
Zone 1 | Sport und Spiel
Zone 2 | Wäldchen, Baumgruppe
Zone 3 | Offene Wiese
